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Foto: (Die Presse am Bahnhof) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren
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Archiv - Stadtmuseum Ibbenbüren
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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember 2015  


Ruth Rahe liest Märchen - IVZ vom 29.12.2015
Forschung zum „Ariernachweis“ - IVZ vom 24.12.2015
Wasserpumpe weist in die Geschichte - IVZ vom 23.11.2015
Das historische Erbe erhalten - IVZ vom 14.11.2015
Ibbenbüren à la Karte - Stadtjournal - Oktober-November 2015 - Ausgabe 38
„Ibbenbüren von oben“ – Bilderschau im Stadtmuseum - IVZ vom 28.08.2015
Nebenstelle des Standesamts - IVZ vom 10.07.2015
„Raum der Stadtgeschichte“ eröffnet - IVZ vom 07.07.2015
Dreifach-Spende für das Stadtmuseum - IVZ vom 04.07.2015

Pressespiegel Grafik


Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember 2015





IVZ vom 29.12.2015 - Ruth Rahe liest Märchen

Ibbenbürener Volkszeitung

 

Am Sonntag hatte der Förderverein des Stadtmuseums zu einer Vorlesestunde mit Ruth Rahe eingeladen, die in Ibbenbüren bereits zur Tradition geworden ist. Die Märchenerzählerin hatte Bilderbücher mitgebracht, die das Thema Weihnachten auf verschiedene Weise in Bild und Text darstellten. Die Geschichten „Das Weihnachtszicklein“ von Géraldine Elschner und „Weihnachten im Stall“ von Astrid Lindgren regten zum Nachdenken an und machten einfühlsam klar, worauf es in dieser Zeit wirklich ankommt. Ursula Beyer zeigte den Kindern und Erwachsenen die schönen Zeichnungen.


  Quelle: IVZ vom 29.12.2015




IVZ vom 24.12.2015 - Forschung zum „Ariernachweis“
Treffen im Stadtmuseum
Ibbenbürener Volkszeitung

 

IBBENBÜREN. Es ist eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte, dem sich Mittwoch, 27. Januar, die Ahnenforscher um 17 Uhr im Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 widmen. Thema der Veranstaltung ist „Der Ariernachweis in der Familienforschung“. Nach dem sogenannten Reichsbürgergesetz von 15. September 1935 durften Juden in Deutschland keine öffentlichen Ämter innehaben. Das sollte den Verwaltungsapparat von „ungeeignetem“ Personal „befreien“.

Um seine Abstammung nachzuweisen musste jeder Inhaber eines öffentlichen Amtes für sich und seinem Ehepartner die sogenannte „arische Abstammung“, zumindest bis hin zu den Großeltern, nachweisen. Gleichzeitig wurde auch die weltanschauliche Ausrichtung überprüft.


 

Brigitte Jahnke aus Tecklenburg wird über die Ausführung des Gesetzes und dessen Folgen im Tecklenburger Land berichten. War es möglich sich gegen die Erstellung eines Ariernachweises zu wehren? Wie groß war der Druck, den die staatlichen Institutionen ausübten? Und kann man dem Inhalt der Ariernachweise trauen? Diese und andere Fragen werden anhand von Beispielsfällen beantwortet, die noch heute in Archiven erhalten sind.

Besucher sind willkommen, der Eintritt ist frei. Interessierte können Unterlagen aus dem eignen Archiv mitbringen.


  Quelle: IVZ vom 24.12.2015




IVZ vom 23.11.2015 - Wasserpumpe weist in die Geschichte
Stadtmuseum errichtet Nachbau
Ibbenbürener Volkszeitung

 

Wasserpumpe weist in die Geschichte

Vor 100 Jahren wurde die Wasserversorgung in den Häusern noch durch Quellen oder eigene Brunnen gesichert. Reich war eine Stadt, die ihre Einwohner mit Wasser der öffentlichen Stadtpumpen versorgen konnte. Sie sind längst aus dem Stadtbild verschwunden und kaum jemand weiß, wo damals Stadtpumpen gestanden haben.

In Erinnerung an die alte Zeit der Wasserversorgung kann man nun wieder auf dem kleinen Nachbargrundstück des Stadtmuseums an der Breiten Straße eine neue „alte“ Stadtpumpe anschauen. In Zusammenarbeit mit den Sandsteinfirmen Schwabe und Woitzel wurde der Nachbau einer Ibbenbürener Stadtpumpe aufgestellt, teilt das Stadtmuseum mit. Die Herstellung dieser Ummantelung, die aus acht Werksteinen besteht, teilten sich die Firmen.

Wasserpumpe
   
Wasserpumpe

 

Ohne Zweifel trage dieses Kleinod zur Stadtverschönerung bei und werde ganz bestimmt ein neuer Treffpunkt für Jung und Alt werden. Die jüngere Generation habe hier vor Augen, wie mühselig es früher oft zuging und dass nicht einfach alles per Knopfdruck lief. Der Förderverein hat bereits eine Menge finanzielle Unterstützung für dieses Objekt erhalten, ein Restbetrag steht noch an. Um das Gesamtprojekt gemeinsam gestalten zu können, werden noch Spender gesucht.

 

  Quelle: IVZ vom 23.11.2015  

  Unsere Webseite zum Thema "Öffentliche Stadtpumpen in Ibbenbüren" > > >  




IVZ vom 14.11.2015 - Das historische Erbe erhalten
Stadtmarketing-Ehrenpreis geht an den Förderverein Stadtmuseum
Ibbenbürener Volkszeitung

 
 
 
Der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren erhielt den Ehrenpreis des Stadtmarketing-Vereins und der
Wirtschaftsförderung. Von links: Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, Jürgen Povel, Theodor Overberg,
Werner Suer, Annette Bucken, Jürgen Bucken, Heiner Jessing und Rainer Langkamp, Vorsitzender
des Stadtmarketing-Vereins Ibbenbüren. - Foto IVZ - Claus Kossag
 


 

IBBENBÜREN. „Der Verein erhält den Ehrenpreis für sein unermüdliches und ehrenamtliches Engagement, das historische Erbe Ibbenbürens zu erhalten und der Bevölkerung im Stadtmuseum anschaulich zu präsentieren."

Rainer Langkamp, Vorsitzender des Stadtmarketing-Vereins Ibbenbüren, betonte am Donnerstagabend, dass die Auszeichnung für den Förderverein Stadtmuseum „mehr als verdient" sei. Wie berichtet erhielt der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren im Saal des Hotels Leugermann den 15. Stadtmarketing-Ehrenpreis. Etwa 150 Gäste applaudierten lang anhaltend.

Langkamp würdigte in seiner Laudatio einen Verein mit 60 Mitgliedern: „Sie engagieren sich regelmäßig und sorgen dafür, dass unsere eigene Geschichte nicht vergessen wird." Langkamp zeigte die Geschichte des Stadtmuseums im „Haus Herold" an der Breiten Straße auf und erinnerte an die Gründungsmitglieder und ersten Vorstandsakteure um Joachim Michels, Lothar Huss, Theodor Overberg, Gisela Huss, Albert Recknagel, Annette Bucken und Werner Suer. Der Förderverein sei ein Verein, der sich ausschließlich auf die städtische Geschichte konzentriere. Schwerpunkte seien die Wohnkultur der Gründerzeit um 1890 und eine umfangreiche Glassammlung. Und seit geraumer Zeit gibt es ein Hochzeitszimmer im Stadtmuseum für standesamtliche Trauungen.

 

 

Rainer Langkamp erklärte, wenn der Förderverein Stadtmuseum nicht so akribisch arbeitete, „würden wichtige Erinnerungen für immer verloren gehen. Das ist toll und einzigartig für Ibbenbüren". Stellvertretend für den Einsatz aller Mitglieder überreichte Langkamp Skulptur und Ehrenpreis-Urkunde an den Vorsitzenden des Fördervereins, Jürgen Povel. Der dankte vor allem auch seinen Mitstreitern im Stadtmuseum. „Es finden sich in Ibbenbüren immer die richtigen Leute." Die Ausstellungen hätten immer wieder gezeigt, dass sich die Menschen dafür interessierten, wie es früher in Ibbenbüren ausgesehen hat.

Povel stellte diverse neue Projekte im Stadtmuseum vor und erinnerte an Trauungen von inzwischen 250 Paaren in historischem Ambiente. Er verwies auf die Teamleistungen der Ehrenamtlichen und die Qualitäten jedes Einzelnen. Ein Beispiel Povels: „Annette Bucken, sie ist die Seele unseres Hauses, sie kümmert sich um alles." Und dann noch dieser Appell: „Es lohnt sich, zu uns zu kommen, wir freuen uns auf viele wissbegierige Besucher."

 

 

Zu den Gratulanten des Preisträgers von Stadtmarketing-Verein und Wirtschaftsförderung gehörte natürlich auch der neue Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Er hatte vor der Lüftung des Geheimnisses um die 15. Vergabe darauf hingewiesen, wie gut Ehrenamt und bürgerliches Engagement in der Stadt funktionieren. „Das führt zu Identifikation." Das gemeinsame Ziel aller Akteure sei, die Stadt voranzubringen. Eine besondere Anerkennung für das Ehrenamt brachte Schrameyer mit Blick auf die Flüchtlingsunterbringung zum Ausdruck: „Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen wäre diese Herkulesaufgabe nicht zu leisten." Auf die Rolle des Ehrenamtes allgemein ging danach auch Rainer Langkamp ein. Ohne Ehrenamt könnten Vereine nicht existieren, wäre karitative Arbeit nur eingeschränkt möglich, hätte Jugendarbeit keine Perspektive, sei Kultur nur schwer realisierbar, viele Veranstaltungen nicht möglich. Kurzum: Die Stadt hätte ohne Ehrenamt keine Seele mehr.

 

 

Das Programm der Preisverleihung endete mit stimmungsvollen Liedern des Frauenchores „Melodia". Dann bestand beim Grünkohlessen Gelegenheit, auf die neuen Preisträger anzustoßen.

 

  Quelle: IVZ vom 14.11.2015 - Claus Kossag  


  IVZ vom 14.11.2015 - Ehrenpreis für den Förderverein Stadtmuseum > > >
Link - IVZ Fotostrecke >>>
Ibbenbürener Volkszeitung
  IVZ vom 14.11.2015
Link - IVZ Video >>>


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2015
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Stadtjournal - Oktober-November 2015 - Ausgabe 38
Ibbenbüren à la Karte - Der neue „Raum für Stadtgeschichte“ ist geöffnet
Stadtjournal - AS-Multimedia Buch- und Zeitschriftenverlag

 

Ibbenbüren à la Karte

Alte Pläne und Karten anschauen, vergleichen, forschen, untersuchen und finden – das ist jetzt im Stadtmuseum möglich. Der neue „Raum für Stadtgeschichte“ ist geöffnet, moderne Technik im alten Dienstmädchenzimmer.

Im neuen „Raum für Stadtgeschichte“ können Besucher an einem besonderen Bildschirm Ibbenbüren neu entdecken. Durch Berühren des Multi-Touch-Screens können die angezeigten Elemente, wie Karten, Pläne und Luftbilder aufgerufen werden. Auch interessant ist der digitale „Blick ins Archiv“. Nach bewährtem Prinzip „Altes Bild – neues Bild“ sind historische und neue Aufnahmen aus der Stadt zum Durchblättern angelegt.

Bekommt man eine alte vergilbte Karte zu sehen, kann man meistens viel entdecken. Auf dem ganzen Blatt sind Schnörkel und schön gemalte Stadtansichten dargestellt, und oft steht die „Ordnung der göttlichen Schöpfung“ im Vordergrund. Viele historische Karten haben verzerrte Darstellungen und die Straßen- und Wegelinien stimmen nicht mit der Wirklichkeit überein. Nur die wichtigsten Merkmale sind veranschaulicht, wie zum Beispiel Wald, Moor, Sumpf, große Steine, bemerkenswerte Bäume oder ähnliches. Die bedeutendste, schnellste und am bes - ten befahrbare Verbindung ist eingezeichnet, also keine Schlammstrecken, steinige Wege oder starke Steigungen und Gefälle. Manche Örtlichkeiten und Wegebeschreibungen hören sich recht merkwürdig an, wie zum Beispiel: „zwei Stunden hinter dem wüsten Felde“ oder „bei der Sandkuhle“. Außerdem kann es sein, dass das „O“ von Osten am oberen Rand zu sehen ist, oder ein Nordpfeil nach links zeigt. Warum? Antworten gibt’s im Stadtmuseum.

Zahlreiche Details sind zu erforschen und aufzuspüren, viele kleine Einzelheiten erzählen die Geschichte zur Stadtentwicklung in Ibbenbüren

Um diese Entwicklung zu verdeutlichen und zu dokumentieren, hat eine Arbeitsgruppe in einem Zeitraum von fast fünf Jahren Daten und Fakten aus unzähligen Quellen zusammengetragen. Entstanden sind eine umfangreiche aktuelle Stadtchronik als Tabelle, 20 Schautafeln mit vielen Einzelthemen zur Stadtentwicklung, ein Zeitstrahl mit Stadt- und Weltereignissen zum direkten Vergleich, neue Präsentation der Vor- und Frühgeschichte, über 70 digital bearbeitete Karten, großformatig ausgedruckt, viele auch im Computer auf dem Touchbildschirm – für Jedermann zum Stöbern und Forschen. In weiteren Dokumentationen sollen auch sonstige historische Ereignisse, ob aufgeschrieben oder erzählt, aus der Vergangenheit Ibbenbürens erfasst und erhalten werden. (pd)

 

  Quelle: Stadtjournal - Oktober-November 2015 - Link - Ausgabe 38 des Stadtjournals als PDF Datei >>>  


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2015
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IVZ vom 28.08.2015 - „Ibbenbüren von oben“
Spezielle Bilderschau am 8. September im Stadtmuseum
Ibbenbürener Volkszeitung

 

Mehr als 15000 alte Bilder aus Ibbenbüren und naher Umgebung liegen im Archiv des Stadtmuseums. Dieses Foto zeigt den Neumarkt vor dem Bau der Feuerwache, vorne der tiefe Garten von Driemeier, im Hintergrund die Mauritiuskirche. Aus dem digitalen Fundus werden jeden Monat etwa 40 Bilder ausgesucht. Zu jedem einzelnen Foto wird ein aktuelles Bild angefertigt und vorbereitet für eine Bilderschau mit Projektor und Leinwand. Mehr als 70 verschiedene Bilderreihen „Altes Bild – neues Bild“ sind inzwischen entstanden. Außerdem sind spezielle Themen ausgearbeitet, wie zum Beispiel „Schöne Ibbenbürener Ansichtskarten“, „Cafés und Röstereien in der Stadt“, „Postgeschichten“, „1950er-Jahre-Bilder“ oder „Laggenbeck wie es einmal war“. Am Dienstag, 8. September, werden im Stadtmuseum an der Breiten Straße Bilder zum Thema „Ibbenbüren von oben“ gezeigt. Um 19 Uhr geht’s los. Der Eintritt ist frei.
Extra-Bilderstunden können auch im Seniorenheim, in der Schulklasse oder im Stadtmuseum stattfinden. Hierzu kommt Annette Bucken zum Veranstaltungsort. Es entstehen keine Kosten, eine Spende an das Stadtmuseum wäre schön. Vorbereitungen sind nicht nötig, fast jeder Termin ist möglich, heißt es in einer Pressemitteilung.

 

  Quelle: IVZ vom 28.08.2015  


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2015
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IVZ vom 10.07.2015 - Nebenstelle des Standesamts
Dankeschönfahrt der kfd führt ins Stadtmuseum Ibbenbüren
Ibbenbürener Volkszeitung

 

Das Team der kfd Brochterbeck hat die Mitarbeiterinnen zu einer Dankeschönfahrt nach Ibbenbüren eingeladen. Mit dem Bus ging es zum Busbahnhof und nach einem kurzen Fußweg besuchte die Gruppe das Stadtmuseum Ibbenbüren. „Dort bekamen wir eine tolle Führung und waren alle sehr beeindruckt von den Räumlichkeiten und Ausstellungsstücken“, heißt es in einem Bericht. So bietet das Museum zu heiraten, erfuhren die Frauen. Es ist gleichsam eine Nebenstelle des Standesamts der Stadtverwaltung. „Ein gelungener Nachmittag“ lautete das Fazit der Teilnehmerinnen.

 

  Quelle: IVZ vom 10.07.2015  


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IVZ vom 07.07.2015
„Raum der Stadtgeschichte“ eröffnet
Ibbenbürener Volkszeitung

„Raum der Stadtgeschichte“ eröffnet

Feierlich ist am Sonntag der neue „Raum der Stadtgeschichte“ im Stadtmuseum eröffnet worden. Die Dauerausstellung „Ibbenbüren à la Karte“ verdeutlicht anhand von Kartenwerken historische Zusammenhänge.

IBBENBÜREN.
Der Dreiklang aus engagierten Ehrenamtlichen, einem schönen Haus aus dem 19. Jahrhundert und technischem Fortschritt hat aus dem Stadtmuseum ein Schmuckstück für Ibbenbürener und seine Gäste gemacht.

Die Ausstellung ist eröffnet:

Bildunterschrift: Die Ausstellung ist eröffnet: (vorn v.l.) Jürgen Povel, Luca (11), Jana (8) und Joachim Michels assistieren Bürgermeister Heinz Steingröver beim Durchschneiden des blau-gelben Bandes.


Seit der Gründung des Fördervereins im Jahre 2007 wurde permanent an der Ausstattung des Hauses und an verschiedenen Ausstellungen gearbeitet. Erstmals gibt es jetzt in der ersten Etage einen „Raum der Stadtgeschichte“, in dem anhand von Kartenwerken historische Zusammenhänge verdeutlicht werden.

Bei der Eröffnung der Dauerausstellung „Ibbenbüren à la Karte“ im „Dienstmädchenzimmer“ wies Jürgen Povel auf modernste Technik hin, die Besucher durch einzelne Etappen der Geschichte führt. „Eine Expertengruppe um Joachim Michels hat fünf Jahre an der Realisierung des Vorhabens gearbeitet“, so der Vorsitzende des Fördervereins. Mitarbeiter der Servicestelle Geoinformation der Stadtverwaltung haben Einzelwerke zusammengefasst und zugänglich gemacht. „Das hat auch einen Nutzen für die Stadt, unter anderem bei den Beratungen zur Kohlekonversion“, erklärte Mitarbeiter Wilfried Otto. Deshalb wurde die Genehmigung zur Bearbeitung und Veröffentlichung erteilt.


Bürgermeister Heinz Steingröver würdigte die Arbeit der Enthusiasten, die sich ehrenamtlich um die Aufarbeitung und öffentliche Darstellung des historischen Erbes bemühen. Unterstützt werden sie von der Stadt und vielen Sponsoren. Mit neuen Möglichkeiten digitaler Technik soll Jugendlichen der Zugang ermöglicht werden. Dazu trägt der von Matthias Franke betreute Internet-Auftritt bei. Unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.de wird das Leben von grauer Vorzeit bis ins 21. Jahrhundert lebendig.

Joachim Michels erklärte bei der Eröffnung die Herangehensweise an die neue Präsentationsform. Schwerpunkt waren das Sammeln der Karten und einheitliche Darstellungsmöglichkeiten durch Digitalisierung. Sie können auf einem Touchscreen aufgerufen und gegenübergestellt werden. Zusätzlich liegen die Karten auf Papier aus, um dem Anspruch des „Museums zum Begreifen“ gerecht zu werden. Auf 20 Klapptafeln sind zudem eine Vielzahl von Fotos oder Briefköpfe von Firmenschreiben wiedergegeben. Ein Bebauungsplan von 1908 und ein deckungsgleiches Luftbild von heute laden zu Entdeckungen ein. Auf einem „Zeitstrahl“ lassen sich Stadt-und Zeitgeschichte vergleichen.

Die Ausstellung ist eine hervorragende Gelegenheit, über die Vergangenheit die Gegenwart zu erkunden. Im Raum sind zudem Exponate aus der Frühgeschichte zu sehen. Das Museum an der Breiten Straße 9 ist jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Zwei Broschüren können im Lädchen des Museums erworben werden.


  Quelle: IVZ vom 07.07.2015 - Autor: Brigitte Striehn
   
  IVZ vom 07.07.2015 - „Raum der Stadtgeschichte“ eröffnet - Link - IVZ Video und Fotostrecke >>>

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Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2015
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IVZ vom 04.07.2015
Dreifach-Spende für das Stadtmuseum
Ibbenbürener Volkszeitung


Für die neue Ausstellung zur Geschichte Ibbenbürens nahmen Mitglieder des Fördervereins Stadtmuseum am Freitag Spenden der Kreissparkasse Steinfurt, der VR-Bank Kreis Steinfurt und des Stadtmarketing-Vereins entgegen. Christian Wiggermann (VR-Bank, v.l.), Sonja May (Kreissparkasse) und Klaus Lünnemann (Stadtmarketing, r.) überreichten die Schecks über insgesamt 5500 Euro. Jochen Michels (Mitte) war maßgeblich an der Ideenfindung und der technischen Umsetzung beteiligt. Ungewöhnlich an dem Projekt sei die „Geschichte am Meter“. „Eine Arbeitsgruppe des Stadtmuseums hat fünf Jahre an der Realisierung des Vorhabens gearbeitet“, erklärte Jürgen Povel, der Vorsitzende des Fördervereins (2.v.r.).

Dreifach-Spende für das Stadtmuseum
  Foto: Brigitte Striehn  

  Am Sonntag, 5. Juli, um 11 Uhr wird die Ausstellung „Stadtgeschichte im Kartenwerk“ feierlich eröffnet. Es gibt viel zu sehen im „Museum zum Anfassen und Begreifen“ und im neuen „Raum der Stadtgeschichte.

  Quelle: IVZ vom 04.07.2015 - Autor: Brigitte Striehn



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© Foto Seite oben: (Die Presse am Bahnhof/Weberei Többen 1956) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren
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Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren
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Aktualisiert/Update 20.05.2018
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